Baupreise legten im Q2 weiter zu

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Bauen hat sich heuer auch im zweiten Quartal spürbar verteuert. Die Höhe des Anstiegs und die Gründe dafür, haben wir hier zusammengefasst.

Bauen hat sich heuer auch im zweiten Quartal spürbar verteuert. Die Höhe des Anstiegs und die Gründe dafür, haben wir hier zusammengefasst.
Bauen hat sich heuer auch im zweiten Quartal spürbar verteuert. Die Höhe des Anstiegs und die Gründe dafür, haben wir hier zusammengefasst.

Baupreise legten im Q2 weiter zu

Zwischen April und Juni kam es laut Berechnungen von Statistik Austria sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau zu einem Preisanstieg. Der Baupreisindex für beide Sparten lag im zweiten Quartal 2020 bei 112,3 Indexpunkten. Damit erhöhte sich der Index sowohl gegenüber dem Vorjahres­quartal (+2,6 Prozent) als auch gegenüber dem Vorquartal (+0,7 Prozent). 

Der gesamte Hochbau verzeichnete einen Anstieg um 3,1 Prozent zum Vorjahresquartal und um 0,9 Prozent zum Vorquartal. Für den Bereich Tiefbau wurde ein Indexstand von 108,0 Punkten (+1,9 Prozent zum Vorjahresquartal; +0,6 Prozent zum Vorquartal) verzeichnet. Im Hochbau trugen hauptsächlich Bauleistungen wie Beschichtungen auf Holz, Metall, Mauerwerk, Putz, Beton sowie Gas-/Wasserinstallationen, Baugrube, sowie Tiefgründungen zu den Preisanstiegen bei. Im Straßen- und Brückenbau sorgte die Leistungsgruppe Bituminöse Trag- und Deckschichten für größere Preisanstiege.