Start in die neue Gartensaison

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Mit der Erfindung der Silikatfarbe durch Adolf-Wilhelm Keim und deren Patentierung 1878 wurde ein Meilenstein im Bereich der Anstrichstoffe gesetzt. Silikatfarben begleiten die Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts: vom Historismus über den Jugendstil und das Bauhaus bis zu den spektakulären dekonstruktivistischen Bauwerken der Gegenwart. Sie begeistern seit Generationen Architekten, Handwerker und Künstler, und finden überall dort Anwendung, wo hohe ästhetische, gesundheitliche und bauphysikalische Ansprüche an Architektur und Farbe gestellt werden. Aus gestalterischer, ökologischer wie auch aus bauphysikalischer Sicht gewinnt die richtige Wahl des Oberflächenmaterials zunehmend an Bedeutung. Algenbildung auf WDVS, frühzeitiges Abwitterungsverhalten, Verschmutzungsneigung von Anstrichen, Feuchtehaushalt von Fassaden, Schimmel,..

Mit der Erfindung der Silikatfarbe durch Adolf-Wilhelm Keim und deren Patentierung 1878 wurde ein Meilenstein im Bereich der Anstrichstoffe gesetzt. Silikatfarben begleiten die Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts: vom Historismus über den Jugendstil und das Bauhaus bis zu den spektakulären dekonstruktivistischen Bauwerken der Gegenwart. Sie begeistern seit Generationen Architekten, Handwerker und Künstler, und finden überall dort Anwendung, wo hohe ästhetische, gesundheitliche und bauphysikalische Ansprüche an Architektur und Farbe gestellt werden. Aus gestalterischer, ökologischer wie auch aus bauphysikalischer Sicht gewinnt die richtige Wahl des Oberflächenmaterials zunehmend an Bedeutung. Algenbildung auf WDVS, frühzeitiges Abwitterungsverhalten, Verschmutzungsneigung von Anstrichen, Feuchtehaushalt von Fassaden, Schimmel,..
Mit der Erfindung der Silikatfarbe durch Adolf-Wilhelm Keim und deren Patentierung 1878 wurde ein Meilenstein im Bereich der Anstrichstoffe gesetzt. Silikatfarben begleiten die Architekturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts: vom Historismus über den Jugendstil und das Bauhaus bis zu den spektakulären dekonstruktivistischen Bauwerken der Gegenwart. Sie begeistern seit Generationen Architekten, Handwerker und Künstler, und finden überall dort Anwendung, wo hohe ästhetische, gesundheitliche und bauphysikalische Ansprüche an Architektur und Farbe gestellt werden. Aus gestalterischer, ökologischer wie auch aus bauphysikalischer Sicht gewinnt die richtige Wahl des Oberflächenmaterials zunehmend an Bedeutung. Algenbildung auf WDVS, frühzeitiges Abwitterungsverhalten, Verschmutzungsneigung von Anstrichen, Feuchtehaushalt von Fassaden, Schimmel,..

Start in die neue Gartensaison

Im April dieses Jahres wurde zum siebenten Mal Österreichs bekannteste Gartenausstellung, die Garten Tulln, eröffnet und gleich um eine wesentliche Attraktion erweitert: die neue Seerosenterrasse, gefertigt aus Lärchenholz nach neuestem technischem Know-how. Bei der neuen Genussterrasse des dortigen Café-Restaurants wird sichtbar, was unter Verwendung heimischen Holzes möglich ist. Der Unterbau besteht aus sieben Meter langem Lärchenkantholz MH®-Natur kernfrei, maßhaltig mit 15 Prozent Holzfeuchte. Beim Terrassenbelag kamen nur kernfreie Rift- und Halbriftdielen in VEH®-A-Qualität zum Einsatz. Um dem hohen Qualitätsanspruch über die gesamte Fläche gerecht zu werden, wählte man bei Ortner das kaskadische Sortierverfahren. Die ausgesuchten PEFC-zertifizierten Lärchenerdstämme werden dabei gezielt eingeschnitten und durchlaufen in den diversen Verarbeitungsstufen bis zur fertigen Diele fünf Qualitätssortierungen. Heimische, PEFC-zertifizierter Lärche ist mit Sicherheit ein Produkt mit hohem Zukunftspotenzial und ein klares Statement für heimische Holzarten sowie eine außergewöhnliche Leistungsschau der heimischen Holzindustrie. Zwar werden in der Regel solch extrem hohe Anforderungen an die Holzqualität nicht gestellt, in Tulln waren sie aber expliziter Wunsch des Bauherrn. Laut Hobelverband und Richtlinien der Holzforschung Austria wird eine klassische VEH®-AB-Sortierung oder VEH® Top empfohlen. „Für die Umsetzung eines Musterprojekts auf dem Areal der Tullner Gartenschau waren bereits zahlreiche mineralische Baustoffe, mit denen man dies auch sicher gern umgesetzt hätte“, ist Stefan Du­scheck überzeugt. Aber der „großzügig hinterlüftete Unterbau, der ausgeklügelte konstruktive Holzschutz und Rift-/Halbrift-Dielen in A-Qualität konnten sich schließlich gegen Stein, Pflaster oder Kunststoff durchsetzen.“ Lärchenterrasse könne es ohne Bedenken mit dem oft beliebten Tropenholz IPE aufnehmen. Duschek betont: „Da man auch konstruktiv richtig ausgeführte Elemente aus MH-Massivholz-Produkten eingesetzt hat, kann man mit einer jahrzehntelangen Haltbarkeit rechnen. Die exklusive Holzqualität zeigt, dass sich auch Holz in Konkurrenz zu Stein oder WPC immer perfekt positionieren lässt und somit die Kundenerwartungen für viele Jahre erfüllen kann.“ 

Verband der Europäischen Holzindustrie 
Schwarzenbergplatz 4, A-1037 Wien 
T: (01) 712 26 01-18 
E: info@veuh.org 
I: www.veuh.org