Betonwerk Rieder ǀ Strukturierte Erscheinungsform

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Die neue Fassade des „Center for Integrated Life Sciences and Engineering“ an der Universität Boston wurde durch formparts von Rieder umgesetzt.

Die neue Fassade des „Center for Integrated Life Sciences and Engineering“ an der Universität Boston wurde durch formparts von Rieder umgesetzt.
Die neue Fassade des „Center for Integrated Life Sciences and Engineering“ an der Universität Boston wurde durch formparts von Rieder umgesetzt.

Betonwerk Rieder ǀ Strukturierte Erscheinungsform

Die Fassade des neuen „Center for Integrated Life Sciences and Engineering“ an der Universität Boston wurde durch schlanke formparts mit dem integrierten Befestigungssystem von Rieder umgesetzt. Je nach Betrachtungswinkel ändert die Fassade durch die herauskragenden Betonlamellen ihr Erscheinungsbild. Das direkt an der Commonwealth Avenue gelegene Gebäude soll den hohen Stellenwert neurowissenschaftlicher Forschung kommunizieren. Die sandsteinfarbenen Betonelemente der Gebäudehülle greifen auf das Material der ursprünglichen Campus-Architektur zurück. Gleichzeitig geben die geometrischen Formen und der Einsatz von großen Glasflächen dem Gebäude die Möglichkeit, einen Zugang zum Zentrum des Campus zu bilden. Die eingesetzten Betonelemente fungieren als Sonnenschutz und heben die Vorzüge der transparenten Glasfassade hervor. Zum Einsatz kam fibre C Glasfaserbeton von Rieder, er ist nur 13 mm dünn und kann großformatig als concrete skin Paneele eingesetzt werden. Die dünnen Betonplatten lassen sich als formparts zu imposanten Betonlamellen mit komplexen Geometrien formen. Die große Auswahl an Farben und Texturen lässt den Glasfaserbeton mit anderen Materialien harmonieren. Dadurch ließ sich die Herausforderung bewältigen, einen neunstöckigen Block mit zwei gegensätzlichen Fassadentypen zu realisieren. Rieder entwickelte ein eigenes Befestigungssystem für die Montage der Formteile. Die Befestigungsanker wurden vormontiert, sodass die Formteile nur mehr an die Unterkonstruktion eingehängt und feinjustiert werden mussten. Durch das geringe Gewicht war wenig Material für die Unterkonstruktion erforderlich. Die knapp aneinander gereihten Lamellen ändern ihren Rhythmus und erschaffen so, je nach Betrachtungswinkel, einen auffälligen diagonalen Effekt. 

Betonwerk Rieder GmbH
Mühlenweg 22, A-5751 Maishofen 
T: (0 65 42) 690-0
E: office@rieder.at
I: www.rieder.at